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![]() Der Aufstieg der Penöre ist steil, doch der schnelle Abstieg lässt sie tief stürzen. Während es die übrigen Penöre ins Ausland verschlägt, beschließt Kimmi, der Heimat treu zu bleiben. Er widmet sich neuen Interessen und engagiert sich in der Anti-Atomkraft-Bewegung. Seit der Ölkrise 1973 plant die Bundesregierung die verstärkte Nutzung von Kernenergie, um den steigenden Energiebedarf zu sichern. Bis 1985 sollen mehr als 40 Atommeiler errichtet werden. Doch es regt sich Widerstand: Im südbadischen Wyhl kommt es 1975 zum ersten großen Aufbäumen von Kernkraftgegnern. Kimmi ist als Sonderbotschafter der SOS-Kinderdörfer mit dabei und unterstützt die Proteste nach Kräften, bis es schließlich 1976 in Brokdorf zur Eskalation kommt. Autonome Gruppen liefern sich erbitterte Schlachten mit dem Polizeiaufgebot - Brokdorf wird über Nacht zum Inbegriff bürgerkriegsähnlicher Zustände. Kimmi zieht es nach London. Die gewalttätigen Ausschreitungen haben ihn verändert. Immer häufiger kommt es zu Attacken auf unschuldige Passanten am Picadilly-Circus, wo Kimmi seinen Unterhalt als Performance-Künstler bestreitet und dem erstaunten Publikum als "Fred from Uranus" seine Interpretation extraterrestrischer Gesänge darbietet. Unbewusst wird er zur Inspiration für Andreas Doraus NDW-Superhit "Fred vom Jupiter", der damit im deutschsprachigen Raum einen Heidenreibach macht.
Erst im neuen Jahrtausend gelingt es ihm, in der Musikbranche wieder Fuß zu fassen. Kleinere Gastspiele als Kirmesmusikant geben im das Selbstvertrauen zurück, dass er vor Publikum bestehen kann. Die Mächte des Schicksals lenken seine Bahnen im Herbst 2001 nach Rosenthal. Die Wiedersehensfreude ist groß, die Penöre sind endlich wieder vereint... |